WordPress bringt von Haus aus eine Komprimierungsfunktion mit, die aber nur von einem Bruchteil der Blogger genutzt wird: Mit gzip werden Bilder serverseitig komprimiert, bevor sie ausgeliefert werden. Ich zeige dir, wie du mit gzip in 30 Sekunden große Datenmengen einsparst und den WordPress PageSpeed verbessern kannst.

gzip unter WordPress aktivieren

gzip ist in WordPress bereits implementiert und muss nur über die functions.php aktiviert werden.

  1. Rufe dazu den Theme Editor über Design -> Editor im Backend auf.
  2. Wähle anschließend die functions.php links in der Liste aus.
    Füge den folgenden Code ein:

    ob_start(“ob_gzhandler”);

  3. Fertig

Testen, ob die gzip Komprimierung unter WordPress funktioniert

Unter varry.com kannst du prüfen, ob die gzip Komprimierung auf deinem Blog funktioniert und die Inhalte komprimiert ausgeliefert werden. Das Tool zeigt dir auch an, wie viel Daten (prozentual) durch die Komprimierung eingespart wurden.

Falls es nicht funktioniert: Manche Webhoster unterstützen die gzip Komprimierung nicht. Dann ist es meist aussichtslos, diese Art der serverseitigen Komprimierung nutzen zu können. Eventuell hilft ein Upgrade auf ein anderes Paket beim Hoster, das mehr Freiheiten bietet und gzip enthält.

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PageSpeed Praxistipp: Bilder genau in der Größe einbinden, in der sie angezeigt werden und die Seitenladezeit reduzieren