Affiliate Marketing, das bedeutet, im Auftrag eines Unternehmens Produkte zu vermitteln und im Gegenzug eine Provision zu erhalten.
Eine Hand voll Menschen verdient ihren Lebensunterhalt mit Affiliate Marketing. Sie betreiben einen / mehrere Blog/s, auf denen Produkte und Dienstleistungen von Drittanbieter wie Amazon empfohlen werden. Wenn ein Besucher des Blogs nun einen dieser Links aufruft und das Produkt kauft, erhält der Blogbetreiber eine anteilige Provision für den Kauf.
Fehler beim Affiliate Marketing
Der technische Aufwand, um Affiliate Marketing zu betreiben, ist sehr gering. Im Amazon Partnernet kann man direkt nach der Registrierung mit dem Spaß beginnen und eigene Partner bzw. Affiliatelinks erzeugen und sie verbreiten.
Möchte man jedoch Erfolg haben, gibt es drei Grundregeln des Affiliate Marketings, die zu beachten sind, wenn man tatsächlich Erfolg erzielen will.
1. Relevante Produkte
Die empfohlenen Artikel sollten stets zum Inhalt passen. Je präziser man die Affiliate Produkte auf den Websiteinhalt zuschneidet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher Gefallen am Produkt findet und einen Kauf über ihren Partnerlink abschließt.
2. Produktbeschreibung
Affiliate Marketing ist mehr als nur die Einblendung eines Banners an der Seite einer Homepage. Wenn sie Regel Nr. 1 befolgt haben und die empfohlenen Produkte zum Inhalt passen, dann fällt es auch gleich leichter, das Produkt zu beschreiben und zu erklären, warum sich der Kauf lohnt.
Wenn der Besucher nur einzelne Links / Banner vorfinden kann, dann wird er sich eventuell auf anderen Websites über das Produkt informieren und über einen anderen Partnerlink einkaufen. Übernehme diese Aufgabe und beschreibe kurz, warum dein Besucher sich genau dieses Produkt zulegen sollte.
3. Ehrlichkeit
Ehrlichkeit währt am längsten. Diese Weisheit gilt ebenso beim Affiliate Marketing wie im wahren Leben:
Sei stets ehrlich zu deinen Lesern.
Affiliate Marketing ist der Weg, nicht das Ziel.
Du solltest ein Produkt nicht empfehlen, weil du eine hohe Provision bekommst.
Wenn du ein Produkt gekauft und getestet hast, dann frage dich: Würde Ich dieses Produkt mit der gewonnen Erfahrung noch einmal kaufen, wenn ich die Wahl hätte? Wenn du diese Frage mit “Ja” beantworten kannst, solltest du es empfehlen. Würdest du das Produkt selbst nicht noch einmal kaufen, dann empfehle es auch nicht.
Mehr Erfolg mit schlechten Produkten
Diese Regel gilt nur für Websites oder Blogs die spezielle Produkte regelmäßig testen. Wenn man eine schlechte Erfahrung mit einem Produkt gemacht hat, sollte man sie ebenso preisgeben wie eine gute Erfahrung.
Erstens erspart man den Lesern damit einen Fehlkauf. Er wird dir dafür dankbar sein.
Zweitens klingen deine Empfehlungen deutlich glaubwürdiger. Jemand, der nur positiv über Produkte schreibt, wird schnell als Verkäufer wahrgenommen und verliert an Glaubwürdigkeit.
Beispiele für Affiliate Projekte: